Maskne: Wie pflege ich meine Haut unter dem Mund-Nasen-Schutz richtig?
5 Tipps zur Vorbeugung von Hautproblemen durch den Mund-Nasen-Schutz.
Unser wohl meistgenutztes Accessoire seit Beginn der Pandemie ist die “Maske”. Sie schützt uns und unsere Mitmenschen. Allerdings beginnt bei längerem Tragen unsere Haut unterhalb der Maske zu schwitzen. Dadurch entsteht ein Feuchtigkeitsstau und dieser kann zu Hautproblematiken führen. Wir haben für Sie fünf Tipps wie Sie Ihre Haut (und Maske) optimal pflegen.
1. Masken-Material
Masken aus Baumwolle sind wesentlich hautfreundlicher als Masken aus synthetischen Fasern, denn sie absorbieren die Feuchtigkeit und lassen sie auch wieder verdunsten. Wenn Sie also keine Masken medizinischen Standards tragen müssen, geben Sie natürlichen Materialien den Vorzug. Nehmen Sie die Maske nach etwa 90 Minuten kurz ab (nur wenn dies sicher ist!) und lassen Sie Ihre Haut atmen. Dieses regelmäßige “Lüften” verringert den Feuchtigkeitsstau und hilft bereits sehr, Irritationen vorzubeugen.
2. Gesichtsreinigung
Richten Sie Ihren Pflegefokus auf eine intensive aber schonende Reinigung. Wir empfehlen unser Klärendes Reinigungsgel, dessen Zuckertenside besonders schonend reinigen. Der enthaltende Kräuterkomplex beruhigt und klärt die Haut. Mit dem Klärendes Gesichtswasser runden Sie Ihr Reinigungsritual optimal ab: Pflanzlicher Alkohol fördert die Aufnahme von Wirkstoffen und verfeinert die Poren ohne die Haut auszutrocknen. Wenn Sie Ihre Maske besonders lange tragen, raten wir Ihnen zu einem regelmäßigen Enzympeeling zur besonders sanften Tiefenreinigung. Unser Enzympeeling basiert auf Fruchtsäuren und ist auch für empfindliche Haut geeignet.
Auch Baumwollmasken freuen sich über eine tägliche Reinigung. Damit Masken effektiv schützen, sollten sie nach jedem Tragen heiß gewaschen werden. Es lohnt sich also gleich mehrere Exemplare anzuschaffen.
3. Weniger ist mehr
Für den Hautbereich unter der Maske gilt die Faustregel “less is more”. Ziehen Sie ein leichtes Fluid zur Pflege vor. Das lässt die Haut besser atmen, bildet aber dennoch eine feine Schutzbarriere. Einen zusätzlichen Boost an Feuchtigkeit erhält Ihre Haut mit unserem ultraleichten Hyaluronkonzentrat. Wenn Sie auf Make-Up nicht verzichten möchten, setzen Sie auf eine getönte Tagescreme. Länger getragene Masken können die Haut durch Reibung zusätzlich reizen. Pflegen Sie irritierte Stellen mit einer lindernden Creme oder Salbe und lassen Sie diese etwa 30 Minuten gut einwirken bevor Sie Ihre Maske aufsetzen.
4. Intensivpflege
Nützen Sie die Zeit, in der Sie keine Maske tragen müssen, für eine intensive Pflege Ihrer Haut. Unsere Beruhigungsmaske entspannt und harmonisiert Ihre Haut, stimuliert den Hautstoffwechsel und wirkt leicht rückfettend. Unsere Beauty-ExpertInnen empfehlen zusätzlich zur regelmäßigen Intensivpflege unser Pollution Skin Defence System bestehend aus drei perfekt aufeinander abgestimmten Wirkstoffampullen: "Vitamin C", "Ectoin" und "Q10". Sie wird als 3- oder 15-tägige Kur angewendet und bietet einen umfassenden Mehrfachschutz vor freien Radikalen und Umwelteinflüssen, stärkt die Hautbarriere und bringt die Feuchtigkeit zurück.
5. Problemhaut verwöhnen
Haut mit atopischer Dermatitis (Neurodermitis) trocknet noch leichter aus. Achten Sie hier besonders auf Reize die durch Reibung entstehen können und setzen Sie auf reichhaltige Cremes für entsprechende Stellen. Bei Akne sollten der Fokus auf Pflegeprodukte gesetzt werden, die antibakteriell und desinfizierende Eigenschaften besitzen. Bei Lippenherpes kann es sein, dass die Bläschen unter der Maske nicht gut abheilen. Achten Sie darauf, dass Sie die Bläschenflüssigkeit durch die Maske nicht in die Augen verschleppen. Hier können spezielle Pflaster oder Patches helfen. Bei besonders bedürftiger Haut ist das tägliche Waschen der Maske unumgänglich um weitere Irritationen zu vermeiden.