Die Kunst des Badens: Wie Wärme, Hydrotherapie und alpine Pflanzen Haut und Sinne regenerieren


Ein warmes Bad am Ende des Tages schenkt nicht nur Wohlbefinden – die Wissenschaft zeigt, dass Hydrotherapie eine positive Auswirkung auf Körper, Haut und Geist haben kann.
Jedes unserer Badeprodukte ist bei Susanne Kaufmann eng mit den Wellness-Traditionen aus den Alpen verbunden – hier, wo die Menschen auf die Kraft der Natur zur Heilung und Vorbeugung setzen und die Wichtigkeit von Achtsamkeit und kleinen Pausen kennen. Im Rahmen unserer Kampagne „Ein Moment für die Sinne“ zeigen wir, wie Wärme und Wasser, kombiniert mit der Wirkung alpiner Pflanzen, Haut und Geist gleichermaßen regenerieren können.
Wie wirkt Hydrotherapie auf Haut, Kreislauf und Schlaf?
Baden im warmen Wasser erweitert die Blutgefäße, verbessert die Durchblutung und unterstützt den Transport von Sauerstoff und Nährstoffen zu Muskeln und Haut. Dadurch hilft Baden, Verspannungen zu lösen und Gliederschmerzen zu lindern – und dazu einen sichtbar strahlenden Teint zu verleihen.
Gleichzeitig senkt Hydrotherapie Stresshormone wie Cortisol und aktiviert das parasympathische Nervensystem – den „Ruhe- und Reparaturmodus“ des Körpers.
Was wird beim Baden oft übersehen?
Oft konzentrieren wir uns nur auf das Wasser selbst, doch die Umgebung spielt eine ebenso wichtige Rolle. Ein sanftes, warmes Licht hilft dem Körper, in einen entspannenden Zustand zu finden. Ablenkungen, insbesondere Handys, sollten zur Seite gelegt werden, um Raum für Achtsamkeit zu schaffen. Auch die Wassertemperatur ist entscheidend: Zu heißes Wasser kann die Haut belasten, während gut temperiertes Wasser tief entspannend wirkt.
Ein Badezusatz, der die Sinne rundum verwöhnt, macht das Baden noch schöner. Wie unser Bath for the Senses: Mit beruhigenden ätherischen Ölen aus Lavendel, Ylang-Ylang und Patschuli sowie einem von Hand gepflückten Rosmarinzweig aus dem Kräutergarten nahe Bezau wird das Bad zu einem regenerierenden Erlebnis für Körper und Geist.
Den Körper auf ein wohltuendes Bad vorbereiten
Damit das Bad seine volle Wirkung entfalten kann, lohnt es sich, Körper und Geist vorzubereiten: ein sanftes Dehnen, ein Spaziergang in der Natur oder ein bewusster Moment der Ruhe helfen, Gedanken loszulassen und bringen uns in Stimmung.
Unsere Gründerin Susanne Kaufmann empfiehlt, vor dem Baden sanftes Dry Brushing oder ein Peeling wie den Refining Scalp & Body Scrub anzuwenden. Das Anregen der Durchblutung und des Lymphflusses bereitet die Haut optimal vor, sodass die Wirkstoffe Ihres Bades noch tiefer einziehen können.
Eine weitere Wellness-Tradition aus den Alpen ist das Abspülen mit kühlem Wasser nach dem Baden. Diese jahrhundertealte Praxis regt die Durchblutung an, belebt die Haut und hinterlässt ein Gefühl von Frische und Ausgeglichenheit.
Pflege nach dem Bad
Direkt nach dem Bad ist die Haut besonders aufnahmefähig. Massieren Sie ein Körperöl – wie etwa unser Pomegranate Body Oil – sanft in die noch feuchte Haut ein, um die Feuchtigkeit optimal einzuschließen. Das Pomegranate Body Oil von Susanne Kaufmann fördert die Elastizität der Haut und schenkt einen natürlichen Glow. Für eine besonders intensive Pflege können Sie das Öl gemeinsam mit unserer Body Butter oder Body Butter for the Senses anwenden. Die reichhaltige und nährende Formel der Körperbutter optimiert die pflegende Wirkung und sorgt für ein ganzheitliches Ritual.
Traditionelle Zutaten für Ihr Badeerlebnis
Neben Badesalzen und Ölen bereichern alpine Pflanzen wie Heublumen, Kamille oder Rosmarin Ihr Bad – sie beruhigen die Haut und intensivieren das sensorische Erlebnis. Milch oder Haferpulver spenden wertvolle Feuchtigkeit, ohne zu reizen.
Die ideale Zeit zum Baden
Abends ist Baden besonders wirksam, da es den natürlichen Biorhythmus unterstützt. Ein warmes Bad erwärmt den Körper zunächst, danach folgt Abkühlung – das hilft, die optimale Schlaftemperatur zu erreichen. Denn wenn die Körpertemperatur vor dem Schlaf sinkt, ist die Grundlage für einen tieferen, regenerativen Schlaf gelegt.
Morgens kann das Duschen mit belebenden Kräutern Energie schenken – und doch bevorzugt Susanne ein wohltuendes Ritual am Abend: sanftes Licht, Ruhe und ein Bad als Übergang von den Anforderungen des Tages zur Stille der Nacht.
Optimale Badetemperatur und Dauer
Für eine wohltuende Wirkung sollte das Wasser etwa Körpertemperatur haben, ideal sind 37–38 °C. Eine Dauer von rund 20 oder maximal 30 Minuten ist optimal: lang genug, um Kreislauf und Muskeln zu entspannen, kurz genug, um den Körper nicht zu überlasten. Kühlere Bäder verlängern die Entspannung, heißere sollten kürzer und bewusst genossen werden.
Gestalten Sie Ihr Bad nach Ihren individuellen Bedürfnissen: Welche Inhaltsstoffe wann wirken
- Verspannte Muskeln: Arnika, Rosmarin, Wacholder
- Stress: Lavendel, Kamille, Weihrauch
- Bessere Nachtruhe: Ylang-Ylang, Sandelholz
- Energie: Pfefferminze, Kiefer
- Detox: Ingwer, Birke, Salbei
- Kater: Pfefferminze, Rosmarin, Magnesiumsalze
Was beim Baden vermieden werden sollte
Selbst natürliche Zutaten können Haut und Mikrobiom reizen. Vermeiden Sie Zitrussaft, Essig oder synthetische Schaumbäder. Setzen Sie auf pH-neutrale, pflanzliche Produkte ohne synthetische Tenside und übermäßig starke ätherische Öle.
Ein Moment für die Sinne
Baden ist mehr als Körperpflege – es ist ein Ritual zur Regeneration, das in Susanne Kaufmanns Heimat, dem Bregenzerwald, seit Generationen genossen wird. Die Kombination aus Wärme, Wasser und alpiner Pflanzenkraft verbindet Haut, Sinne und Geist – und verwandelt einen einfachen Moment in tiefe Erholung, einen bewussten Moment für die Sinne.