Anti-Pollution Hautpflege
Wie man die Haut vor Umweltverschmutzung schützt.
Großstadtluft ist bekannt dafür nicht die sauberste zu sein. Ihre negativen Auswirkungen auf Schleimhäute und Lunge sind bekannt. Doch Smog, Feinstaub und andere Mikropartikel können auch der Haut zusetzen und deren Alterung ziemlich beschleunigen. Ein einziges Tausendsassa-Produkt in Sachen Anti-Pollution-Kosmetik gibt es nicht, aber ein striktes Pflegeritual kann schon ein kleines Wunder bewirken. Susanne Kaufmann erklärt, wie Sie Ihre Haut in 3 Schritten effektiv vor Umwelteinflüssen schützen können.
Stadtluft
Frische Landluft lässt die Haut strahlen. Da ist doch tatsächlich etwas Wahres dran. Tief durchatmen fördert die Sauerstoffzufuhr im ganzen Körper, der Stoffwechsel kommt in etwas mehr Bewegung und Giftstoffe können schneller aus dem Körper transportiert werden. In der Großstadt tief durchatmen? Lieber nicht. Neueste Studien belegen, dass Smog und Feinstaub nicht nur für die Atemwege schädlich sind, sondern sich auch auf die vorzeitige Hautalterung auswirken. Organische Substanzen und sogar Schwermetalle können an den Schmutzpartikeln haften bleiben und mit deren Hilfe in tiefere Hautschichten gelangen. Dort reagieren sie mit Kollagen-Molekülen und können im Zellstoffwechsel die Entstehung von freien Radikalen ermöglichen - und genau die lassen die Haut frühzeitig altern.
Pflanzenkraft
Was hilft nun wirklich? „Schritt Nummer eins: Gründlich reinigen. Morgens und abends”, rät Susanne Kaufmann. „Reinigen heißt nicht nur mit Wasser Gesicht, Hals und Dekolleté waschen. Eine auf den Hauttyp abgestimmte Pflegende Reinigungsmilch oder ein Klärendes Reinigungsgel entfernt Schmutzpartikel, Make-up und Talg von der Hautoberfläche ohne diese zu reizen”, erklärt sie. Abschließend hilft ein Tonic die Haut zu erfrischen und zu beleben und sie vor etwaigen Bestandteilen im (städtischen) Leitungswasser zu befreien. Ein regelmäßiges sanftes Enzympeeling unterstützt die Haut bei der Zellerneuerung. Susanne Kaufmann setzt bei der Reinigung des Gesichtes vor allem auf Wirkstoffkombinationen von Kamille, Salbei, Johanniskrautblüten, Spitzwegerich und reinigende Zuckertenside.
Feuchtigkeit
Schritt Nummer zwei: Jede Menge Feuchtigkeit. „Ausreichend Wasser trinken hilft dem Körper in Schwung zu kommen. Wenn wir nicht genügend trinken verengen sich Gefäße und das sieht man uns im wahrsten Sinne des Wortes an - der Teint wird fahl”, erklärt Susanne Kaufmann. Feuchtigkeitsreiche Cremes, Fluids und Masken sowie hochkonzentrierte Seren helfen die Feuchtigkeitsdepots in der Haut wieder aufzubauen. In den zellschützenden Pflegeprodukten von Susanne KaufmannTM spielt Ectoin eine bedeutende Rolle. Der aus Algen gewonnene Wirkstoff repariert beschädigten Zellen und verhilft der Haut beispielsweise zu mehr Elastizität. Seidenproteine und die aus Aloe Vera gewonnene, rein pflanzliche Hyaluronsäure sorgen dafür, dass die Haut wieder mehr Feuchtigkeit speichern kann. Wirkstoffe aus Spitzwegerich, Meisterwurz, Lindenblüten oder der Lupinie sowie wertvolle Pflanzenöle stärken die Barrierefunktion der Haut.
Sonnenschutz
Schritt Nummer drei: Schutz vor der Sonne. „Generell ist es ratsam die Sonne zwischen 12 und 15 Uhr zu meiden”, betont Susanne Kaufmann. Zum morgendlichen Pflegeritual gehört auch ein Sonnenschutz. Ideal ist ein SPF 25 oder 30 - fällt der Schutzfaktor zu hoch aus, dann kann unser Körper nicht genügend Vitamin D bilden. Das vor allem für den Kalzium- und Phosphatstoffwechsel benötigt wird. Wichtig ist darauf zu achten, dass die Sonnencreme vor UVA- und UVB-Strahlen schützt.
Zusätzlich zu diesem 3 Schritte Programm wird Susanne Kaufmann noch in diesem Jahr ein Pollution Skin Defence System bestehend aus drei Seren auf den Markt bringen, um die Haut noch besser vor Umweltschäden zu schützen, das Hautsystem zu erneuern und die körpereigenen Reparaturmechanismen anzukurbeln.
Wir wünschen einen strahlenden Start in den Frühling! Und sollten Sie doch einmal eine kleine Auszeit von der Großstadt benötigen, schauen Sie im Hotel Post Bezau mit dem Susanne Kaufmann Spa vorbei.